Yoga im Ostallgäu
Chakra
Chakren sind Energiezentren zwischen dem physischen/grobstofflichen
und feinstofflichen Körper. Sie sammeln einströmende Energie,
verarbeiten und transformieren sie und verteilen sie wieder. Sie sorgen
dafür, dass Energiemangel ausgeglichen wird und die diversen Energien
sich am richtigen Ort befinden.
Jedes Chakra steht für einen bestimmten
Bewusstseinszustand und für ein bestimmtes Lebensthema, welches sich
auch immer auf der körperlichen Ebene widerspiegelt.
Entlang der
Wirbelsäule befinden sich fünf Energiewirbel, die sich wie Räder
bewegen und ihre eigenen Farbtöne aufweisen.
Zwei weitere derartige
Wirbel sitzen im Stirnbereich und oberhalb der Schädeldecke.
Idealerweise
sind alle sieben Chakren aktiv, durchlässig und ihre Themen in unser
Leben integriert. Tatsächlich aber haben die meisten Menschen Blockaden
in einem oder mehreren Chakren. Das zeigt sich z.B. dadurch, dass sie in
ihrer Entscheidungsfähigkeit gehemmt sind (Nabel-Chakra), ihren Selbstausdruck
noch nicht richtig entfaltet haben (Kehl-Chakra) oder sich nicht vollkommen
hinzugeben vermögen (Herz-Chakra).
Im Hatha-Yoga geht es darum,
mit Hilfe der Haltungen (siehe Asana), alle Chakren in gleicher Weise zu
stärken, damit unsere Energien immer gut ausgeglichen sind. Somit können
Bauch, Kopf und Herz in einen ständigen Dialog treten.
In einem
aktiven Chakra fühlen wir uns bewusst, weit und lebendig; wenn es blockiert
ist, fühlen wir uns eng und gehemmt.
Quelle: A.Trökes, G. Hirschi
„Yoga ist die Begegnung mit Dir
selbst. Die Auseinandersetzung mit dem was steif und unbeweglich in dir
ist. Mit allem, was ,nein' sagt.“
Frederic Leboyer